»Selfies« sind im Alltag für viele kaum noch wegzudenken. Jugendliche haben ihr Smartphone immer in der Tasche und nutzen Selfies in Form von Fotos und Videos nicht nur als Erinnerung, sondern hauptsächlich zur Selbstdarstellung in sozialen Medien. In Dokumentar- und Kurzspielfilmen setzt sich die Filmreihe mit positiven Potentialen als auch negativen Folgen der Selfie-Kultur auseinander.
Die Filme:
Mein Selfie
Die zwei Freundinnen Leo und Majda stylen sich und machen Selfies. Als eins der Selfies viral geht, geraten die beiden in einen Konkurrenzkampf, der dazu führt, dass ihre Freundschaft in die Brüche geht. Ein Kurzspielfilm über (Selbst-)Wahrnehmung im Internet.
Tunnelblick
Auf Instagram gerät Sophie in einen Sog vermeintlicher Erwartungen und lässt sich davon treiben, den anderen zu gefallen. Als eine Freundschaft zu zerbrechen droht, steht sie vor einer schwierigen Wahl. Gelingt es ihr, wieder zu sich selbst zu finden? Ein Kurzspielfilm.
Nicht gut genug
Emily und Paula vergleichen sich im Internet, insbesondere auf Instagram, oft mit gleichaltrigen Mädchen oder Frauen. Auch Paula hat schon abwertende Kommentare erhalten. Dieser Abgleich und die digitalen Abwertungen beschäftigen beide intensiv und hinterlassen Selbstzweifel und Unsicherheiten. Emily hadert zwar heute immer noch mit sich, reflektiert aber das idealisierte Frauenbild im Internet und grenzt sich davon ab. Paula hat es durch positive Gedanken geschafft, ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
#Selfie
In diesem Spielfilm vermitteln Schüler:innen eine wichtige Message zum Umgang mit Sozialen Medien und dem gesellschaftlichen Druck dabei. Parallel dazu erzählen sie dokumentarisch über ihre persönlichen Erfahrungen mit Fake, Hate, Mobbing und wie sie zum Posten eigener Selfies im Internet stehen.
500 Likes
Louisa ist Influencerin und postet regelmäßig Fotos von sich. Ein paar ihrer Mitschüler:innen lästern über sie und gönnen ihr die vielen Likes nicht. Keiner weiß, dass sowohl hinter ihren Reaktionen als auch Louisas Selfies viel mehr steckt. Ein Kurzspielfilm mit integrierten Interviewpassagen.
Yo ich bin auch dabei
Von gefakten Fotos und Cybermobbing bis hin zu höheren Selbstwertgefühlen und Spaß – Jugendliche berichten von ihren positiven wie auch negativen Erfahrungen mit Selfies. Für viele ist es ein Hobby oder eine digitale Erinnerung. Beim Hochladen der Fotos sehen sie aber auch Gefahren in der suchthaften Nutzung und der Abhängigkeit von Likes. Interviews mit Spielfilmszenen.
Selfietime
Azra, Vale und Jenni erzählen, was es für sie bedeutet, Fotos und Videos von sich zu machen. Im Alltag alles und dabei hauptsächlich sich selbst zu dokumentieren, ist für sie nicht mehr wegzudenken. Es ist ihre Art der Kommunikation untereinander, ein Support, der das Selbstbewusstsein stärkt. Hate-Kommentare oder das Ausbleiben von Likes versuchen sie nicht an sich heranzulassen.
Online
Jackson ist auf TikTok sehr aktiv. Er erzählt, wie er seine Videos macht, welche Inhalte und Aussagen diese haben und wie seine Onlinepräsenz ihn und sein alltägliches Leben beeinflusst.
Machst du Selfies?
Junge Bürger:innen werden befragt, wie und warum sie Selfies von sich machen.
Ich find mich da hübsch
Jugendliche reden über ihre Selbstdarstellung in sozialen Medien und welchen Druck Filter und Fotobearbeitungen sowie das permanente Posten von Selfies in ihnen auslösen.
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