Im Zentrum der mit Jugendlichen produzierten Filmreihe über Mediennutzung und Mediensucht steht der Kurzspielfilm »Digital Me«: Um in der Schule an der Schulgemeinschaft via Social-Media-Plattformen teilnehmen zu können, überredet Alina ihre Mutter, ihr ein neues Smartphone zu kaufen. Doch damit kommen neue Probleme ins Haus: Sie verbringt mehr Zeit am Handy, als sie sollte, und vernachlässigt ihre Schulaufgaben. In der Schule lässt sie sich zunehmend ablenken. Aber sie lernt auch ihren neuen Freund Moritz darüber kennen. Allerdings gibt Moritz sein komplettes Leben im Netz preis, was zunehmend auch Alinas Leben betrifft. Diese Verletzung ihrer Privatsphäre lässt Alina zweifeln, ob Moritz der Richtige ist, und sie überdenkt dadurch auch ihr eigenes »Social-Media-Leben«.
Neben dem Spielfilm beschreiben Jugendliche in kurzen Dokumentarfilmen ihr Mediennutzungsverhalten auf dem Handy, an der Spielkonsole und am Computer. Hierbei werden besonders die Gefahren einer exzessiven Mediennutzung und eines medialen Suchtverhaltens der Jugendlichen mit den Folgen für ihren Lebensalltag thematisiert. Die Jugendlichen beschreiben aber auch Erfahrungen mit produktiven Umgangsformen mit dieser Suchtgefahr, wie z. B. das »Handyfasten«, bei dem sie zeitweise auf ihre geliebten Geräte verzichten und dabei ihre eigene Mediennutzung reflektieren.
Die Filme der Reihe:
Digital Me
Um in der Schule an der Schulgemeinschaft via Social-Media-Plattformen teilnehmen zu können, überredet Alina ihre Mutter, ihr ein neues Smartphone zu kaufen. Doch damit kommen neue Probleme ins Haus: Sie verbringt mehr Zeit am Handy, als sie sollte, und vernachlässigt ihre Schulaufgaben. In der Schule lässt sie sich zunehmend ablenken. Aber sie lernt auch ihren neuen Freund Moritz darüber kennen. Allerdings gibt Moritz sein komplettes Leben im Netz preis, was zunehmend auch Alinas Leben betrifft. Diese Verletzung ihrer Privatsphäre lässt Alina zweifeln, ob Moritz der Richtige ist, und sie überdenkt dadurch auch ihr eigenes »Social-Media-Leben«. Kurzspielfilm.
Mein Begleiter für alles
Delia (16), Pauline (15) und Emily (15) erzählen, wie wichtig ihnen ihr Smartphone ist und wann es den Alltag erleichtert und wann erschwert. Sie verzichten eine Woche auf ihr Handy und dokumentieren sich selbst in Videotagebüchern. Diese Vlogs beschreiben authentisch, wie die Protagonistinnen die Langeweile besiegen und helfen ihnen bei der Reflexion ihres eigenen Handynutzungsverhaltens.
Ich bin fast 24/7 am Handy
Schüler*innen einer 8. Klasse erzählen von ihrer Handynutzung und warum das Gerät aus dem Alltag kaum noch wegzudenken ist. Sie stellen sich die Frage, ab wann man handysüchtig ist und inwiefern diese Dinge auf sie selbst zutreffen.
Different Days
WhatsApp, Instagram, Snapchat. Liken, teilen, abonnieren. Für Tim läuft jeder Tag gleich ab: Augen auf, Handy raus. Aber wie verändert sich seine Routine, wenn er mal auf sein Handy verzichten muss?
Was für eins hast du?
Schüler*innen einer 8. Klasse erzählen, wie viel und wofür sie ihr Handy nutzen, und stellen sich die Frage, ab wann man süchtig nach dem Smartphone ist.
Experteninterview
Dr. Kai Müller, Diplompsychologe an der Grüsser-Sinopoli-Ambulanz für Spielsucht in Mainz, spricht über das Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen und darüber, wann es zu viel wird. Er erklärt Begleiterscheinungen einer Internetsucht sowie Therapieformen und -ziele und gibt einen Ratschlag für Eltern.
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