In den Filmen beschreiben von Arbeitslosigkeit bedrohte oder betroffene Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit ihre Lebenssituation in Abhängigkeit vongesellschaftlichen und persönlichen Umständen.
Die Filme ermöglichen eine solidarischere und gesellschaftliche Sichtweise auf ihre persönlich wahrgenommene erschwerte Lebenssituation. Durch authentisch aus dem Lebensumfeld erzählte Geschichten wird Arbeitslosigkeit als nicht individuell verschuldetes Problem dargestellt.
Die Filme:
Die zweite Chance
Yasmina, 18 Jahre alt, und Sebastian, 17 Jahre alt, nehmen an einemBerufsorientierungsjahr eines Berufskollegs teil, in dem sie versuchen, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. Sie erzählen, woran das Erreichen eines Abschlusses bisher gescheitert ist und welche Berufswünsche und Perspektiven sie haben. Beide haben Angst davor, von Arbeitslosigkeit betroffen sein zu können.
One Day
Dominik ist schon länger von Arbeitslosigkeit betroffen und bezieht Hartz IV. Auch wenn ihm seine Situation nicht immer gefällt, kritisiert er die herkömmliche Arbeitssituation in Deutschland, die seiner Meinung nach menschenunfreundlich ist.
Jedes Jahr ein neuer Kampf
Ehemalige und aktuelle Schüler der BUS-Klasse erzählen von ihren Erlebnissen, Enttäuschungen und Erfolgen. Diese Maßnahme besteht aus Schülern, die nach der 7.-9.Klasse ihr Abgangszeugnis bekommen und in der BUS-Klasse die Chance haben, ihren 10er-Abschluss nachzuholen. Nach dem Jahr werden sie an Ausbildungsstellen vermittelt.
Plan B
Schüler eines Berufkollegs testen das Angebot des Berufsinformationszentrums: Sie durchlaufen ein Computerprogramm zur beruflichen Orientierung und nehmen ein Beratungsgespräch war. Dabei erfährt Kevin wie (un)realistisch sein bisheriger Berufswunsch Hip-Hop-Produzent ist.
Sehr geehrte Damen und Herren,»... hiermit bewerbe ich mich als...«
Diesen Satz können alle vier im Schlaf. Sie sind jung und arbeitslos und träumen von einer Ausbildungsstelle zum nächsten Sommer. Denn Freizeit auf Dauer und die Tatsache, den eigenen Lebensunterhalt nicht bestreiten zu können, stellt sie schon bald vor unerwartete Probleme. Ines überbrückt die Zeit bei einem Maßnahmeträger, Muna und Nadine wollen sich über Praktika behaupten und Patrick sucht nach einem Weg, den Unterhalt für seine Tochter selbst zahlen zu können.
Ohne Fleiß kein Preis
Özlem, 17 Jahre alt, und Nina, 14 Jahre alt, sind dabei, ihren Realschulabschluss mit Qualifikation zu machen. Sie haben bereits eine Ausbildungsstelle gefunden und berichten von ihrem schulischen Werdegang, ihren Bemühungen um einen guten Abschluss und ihren Hoffnungen in Bezug auf ihre Ausbildungsstelle. Beide haben an einem Projekt teilgenommen, bei dem ihnen Jobpaten als unterstützende Hiltfe bei der Ausbildungs-suche zur Seite standen.
Belastet
Daniel, 21, wurde zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt, die er bis April dieses Jahres absitzen musste. Kurz vor seiner Entlassung erzählt er, warum er bis jetzt keinen Abschluss erreichen konnte, welche schulischen und beruflichen Möglichkeiten der Knast bietet und welche Jobperspektiven er nach seiner Entlassung hat.
Und was mach ich jetzt?
Lea und Benny beschreiben ihren ungeraden Weg nach dem Schulabschluss. Der Film zeigt, dass es nicht immer nur mit Faulheit zu tun hat, wenn man nach der Schule keinen Studien- oder Ausbildungsplatz bekommt.
Wenn ich reich wär’, würde ich trotzdem arbeiten
Der Film portraitiert Teilnehmende und LeiterInnen einer u-25-Maßnahme des Jobcenters. Dort werden Jugendliche und junge Erwachsene bei der Suche nach passenden Arbeits- und Ausbildungsstellen unterstützt.
Plötzlich asozial
Die Chinesen wollen die Weltherrschaft erringen. Daher entwickeln sie einen Virus, der den Rest der Menschheit zu arbeitsfaulen Asozialen mutieren lässt. Manfred stellt sich dagegen. Eine Satire.
Scheitern um aufzustehen
Der Film begleitet Jugendliche, die sich in einer berufsfördernden Maßnahme befinden. Konflikte zu Hause, das Scheitern in der Schule und die vergebliche Suche nach einem Ausbildungsplatz stellen die Jugendlichen vor scheinbar unlösbare Probleme. Welche Chancen haben Jugendliche, die drohen durch das Bildungssystem zu fallen?
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