In den Filmen erzählen Jugendliche und junge Erwachsene von ihrem Umgang mit Alkohol. Ihre Erfahrungen und Ansichten zum Thema sind unterschiedlich: Einige trinken viel und regelmäßig, andere nur zu besonderen Anlässen und wieder andere gar nicht, weil sie selbst schlechte Erfahrungen gemacht oder in ihren Familien erlebt haben. Die Gründe für das Trinken sind Spaß, Gruppendruck oder der Wunsch, »einfach nur besoffen« zu sein.
Die jungen Protagonist*innen reflektieren ihren Konsum vom ersten Probieren bis heute und berichten sowohl von guten als auch von schlechten Erfahrungen mit der Volksdroge Alkohol. Das Wissen um die Risiken und Folgen von Alkoholkonsum ist sehr unterschiedlich und genauso unterschiedlich werden auch die Gefahren bewertet. Über die persönlichen Interviews mit jungen Menschen, Straßenbefragungen und Einblicke in den Alltag junger Menschen beim Alkoholkonsum gibt der Film einen Überblick, wie Jugendliche und junge Erwachsene heute mit Alkohol umgehen.
Neben der authentischen Dokumentation wurde mit einer Gruppe von Jugendlichen ein thematischer Kurzspielfilm produziert, in dem die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen reflektieren. Der Film zeigt, dass bei Alkoholkonsum nicht immer etwas passieren muss, er zeigt aber auch die eindeutig negativen Folgen des Alkoholkonsums.
Die Filme bieten eine sehr gute Grundlage, um mit jungen Menschen zum Thema Alkoholkonsum ins Gespräch zu kommen. Die authentischen Interviews und Aufnahmen spiegeln gut, wie Jugendliche und junge Erwachsene zu dem Thema stehen. So finden sich andere junge Menschen auch darin wieder.
Die Filme:
Natürlich trink ich was
In persönlichen Interviews erzählen acht Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 22 Jahren von ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit Alkohol. An einem Wochenende, von Freitagabend bis Sonntagmorgen, filmen sich die Jugendlichen in einem Vlog selbst beim Feiern und geben so authentische Einblicke in ihren Alkoholkonsum.
Absturz
Trevor feiert seinen Geburtstag, wo Alkohol natürlich nicht fehlen darf. Während Steffi und Henna erst noch an Alkohol herankommen müssen, hat Mannie ganz andere Probleme: Er ist verliebt in Julia, muss sich aber Mut antrinken, um sie anzusprechen. Als er auf der Party schließlich abstürzt, spitzt sich die Situation im Freundeskreis zu.
Ich kann ohne, aber ich will mit
Am 1. Mai treffen sich in Selm, einer kleinen Stadt nahe Dortmund, über 3500 Jugendliche und junge Erwachsene, um eine Wanderung zum Cappenberger See zu machen. Alkohol spielt dabei eine sehr große Rolle.
Je später, desto besser
Jugendliche befragen Erwachsene zum Thema Alkohol.
Ein falsches Signal
Interview mit Mathias Hundt von der Suchthilfe Unna.
Esst vorher genug
Interview mit dem Rettungssanitäter Kai Eigenbrodt, der immer wieder mit Jugendlichen zu tun hat, die wegen zu viel Alkohol von ihm behandelt werden müssen.
Einmal Alki – immer Alki
Wolfgang ist trockener Alkoholiker. Er erzählt, wie er abhängig vom Alkohol wurde, wie er aus der Sucht herauskam und wie er heute mit der Krankheit lebt.
In diesem Film kommen Menschen zu Wort, die auf Grund verschiedener chronischer Erkrankungen medizinisches Cannabis nutzen und über ihre Erfahrungen damit berichten → mehr Infos
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