Dieser Film bietet männlichen Betroffenen die Möglichkeit, ihre individuellen Erfahrungen mit der Krankheit Depression zu beschreiben und zu zeigen. Welche spezifisch männlichen Risikofaktoren gibt es neben der genetischen Disposition? Welche typisch männlichen Symptome gibt es? Inwiefern reden Männer weniger über ihre seelischen Nöte? Wo und wie finden männliche Betroffene Hilfe und Unterstützung? Wie können Angehörige mit ihren depressiven Partnern und Familienangehörigen umgehen, um die Risiken einer Co-Abhängigkeit zu reduzieren. Diesen und vielen weiteren Fragen wird dieser Film nachspüren. Dabei geht es konsequent um das subjektive Erleben der Betroffenen. Der Film wird nach einer Wuppertaler Kinopremiere deutschlandweit als Stream, Download und DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit über den (nicht-gewerblichen) Vertrieb des Medienprojektes Wuppertal verbreitet.
Für ein neues Filmprojekt über Depressionen bei Männern sucht das Medienprojekt Wuppertal Betroffene als Protagonisten. Gesucht werden männliche Interessierte, die das Thema aus eigenem Erleben kennen und die bereit sind, offen darüber zu berichten. Der Film will subjektive Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Depressionen gewähren und Erfahrungen und Lösungsstrategien nachzeichnen. Die Mitwirkenden werden dabei von dem sehr erfahrenen Dokumentarfilmemacher Christoph Müller begleitet, der sich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigt. Ziel ist es, gemeinsam einen Film zu entwickeln, der die verschiedenen Facetten von Depressionen offen benennt, Auswege aufzeigt und damit anderen Betroffenen Mut macht.
Medienprojekt Wuppertal, Christoph Müller
Tel.: 0202 5632647
E-Mail: c.mueller@medienprojekt-wuppertal.de
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