Der Film (in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln) porträtiert drei russischsprachige Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils ein Familienmitglied an Demenz erkrankt ist. Die Betroffenen sind unterschiedlich stark dementiell erkrankt und werden zu Hause von ihrer Ehefrau, ihrem Ehemann, ihren Töchtern oder Schwiegertöchtern gepflegt. Es ergibt sich bei den betroffenen Familien mit Zuwanderungsgeschichte ein besonderer Unterstützungsbedarf, da die deutsche Sprache im Laufe der Erkrankung vergessen wird. Erinnerungen aus der Heimat vermischen sich mit Ereignissen in Deutschland …
Der Film dokumentiert ausführlich den Lebensalltag der Familien und stellt die Bedeutung der Demenzerkrankung für die pflegenden Angehörigen in den Vordergrund.
Die Dokumentation wurde vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop produziert und gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der Pflegekassen NRW.
Bonusfilme:
Interview mit Dr. Johann Kanz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in der russisch-sprachigen Ambulanz des St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus in Neuss.
Interview mit Elena Maevskaya vom Demenz-Servicezentrum NRW für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Gelsenkirchen.
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