Der Dokumentarfilm stellt durch persönliche Portraits und authentisch erzählte Geschichten das Leben alter Menschen mit Demenzerkrankung und ihrer Angehörigen dar. Im Zentrum des Filmes steht die Bedeutung der Demenzerkrankung für alle Beteiligten. Hierfür wurden vier Demenzerkrankte in verschiedenen Krankheitsstadien – zuhause oder in einer Einrichtung lebend – mit der Kamera begleitet. Dabei wurde der Lebensalltag, Therapien, die Nutzung von Tagespflegeeinrichtungen und Pflege oder Besuche durch Angehörige portraitiert. Mit ihren Angehörigen und den sie professionell Pflegenden wurden ausführliche Interviews zu ihren Erfahrungen mit der Krankheit und den Kranken gemacht.
Inhaltlich geht es in dem Film um die folgenden Aspekte: Was bedeutet die Demenzerkrankung für alle Beteiligten: für die Erkrankten, ihre Partner, ihre Kinder und Enkelkinder? Was hat sich durch die Krankheit verändert? Wie ist die persönliche Entwicklung, die Entwicklung der Beziehungen und die Perspektive für alle Beteiligten? Wo liegen die Probleme für alle Beteiligten, welche Strategien und Lösungen werden entwickelt? Wie können sich die Beteiligten helfen, was benötigen sie an Hilfe? Wie ist das Leben zu Hause im Vergleich zum Leben im Heim?
Durch die Auseinandersetzung mit den persönlichen Demenz-Geschichten soll bei den ZuschauerInnen – ob selbst vom Thema betroffen oder nicht – Verständnis und Solidarität mit den Demenzerkrankten und ihren Angehörigen gefördert werden.
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