In dem Dokumentarfilm reflektieren Jugendliche offen ihren Umgang mit Pornografie im Internet, auf DVDs, in Zeitschriften etc. Junge Pornografiekonsumenten, Experten und Kritikerinnen kommen zu Wort. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Pornografie, Sexualität und Moralvorstellungen.
Jugendliche mit sehr verschiedenen Meinungen zu Pornografie wurden in längeren Einzelinterviews befragt. Drei Jungen und drei Mädchen wurden geschlechtsgetrennt beim gemeinsamen Pornokonsum (DVDs, Magazine, Internet) dokumentiert und dieser anschließend reflektiert.
Im Zentrum stehen die Fragen, was Pornografie für Jugendliche bedeutet, d.h. warum sie wie viel und was gucken bzw. nicht gucken und wie Pornografie auf sie wirkt. Welche Gefahren sehen sie für sich und andere und welche Bedeutung haben Altersbeschränkungen und Verbote für sie, in welchem Zusammenhang steht Pornografie zu ihrer eigenen Sexualität und wie sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Pornografie wird (auch) moralisch, politisch und in Bezug auf das transportierte Menschen- und Frauenbild erörtert.
Extras:
Ein bisschen pervers
Eine Umfrage unter Passanten
Anregend, aufregend, aufklärend?
Eine Umfrage mit Schüler/innen vor Wuppertaler Schulen
pornös
Junge Menschen auf der Sexmesse VENUS 2008
Eine Frage der Moral
Interview mit dem Sexualpädagogen Dr. Frank Herrath
Ohne Liebe
Interview mit dem Mitarbeiter Wolfgang Büscher der Berliner Einrichtung »Die Arche«
Pornosüchtig
Interview mit Phil Pöschl vom Selbsthilfeportal »Nackte Tatsachen«
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