Die Filmreihe besteht aus Kurzspielfilmen, Kurzdokus und Interviewfilmen zum Themenkreis mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Suizidalität, Angststörungen, Essstörungen, Schlafstörungen, Selbstverletzungen etc.) bei Jugendlichen.
Inhaltlich geht es in den Filmen um die folgenden Aspekte: Wie haben die Jugendlichen Stress, psychische Störungen oder Erkrankungen erlebt? Wo sind Jugendliche verwundbar? Wie haben die Jugendlichen geschafft, dass es wieder besser wurde? Wie haben sie Herausforderungen überwunden? Woran sind sie gewachsen? Was hat den Jugendlichen dabei geholfen? Wie lösen die Jugendlichen ihre Probleme. Wie gehen sie mit Risiken um? Was lernen die Jugendlichen aus Misserfolgen? Was bedeutet mentale Gesundheit für Jugendliche, wie werden bzw. bleiben sie resilient und mental gesund?
Ziele der Filme ist die Stärkung der mentalen Gesundheit und Resilienz und den Voraussetzungen für Resilienz für Jugendliche und damit Suchtprävention, Suizid-Prävention und Gesundheitsprävention gegen psychische Erkrankung.
1. Kurzdokus:
Ich habe eine Zukunft
Sophie lebt in einer Wohngruppe für psychisch beeinträchtigte Menschen. Von einem schweren Verhältnis zu ihrer Mutter geprägt, führten Suizidgedanken und zwanghaftes Grübeln sie in die Klinik, wo ihr eine schizotypische Persönlichkeitsstörung und Depression diagnostiziert wurde. In der geschützten Struktur der Wohngruppe wird sie durch Therapie und klare Alltagsroutinen Schritt für Schritt gestärkt und entdeckt, dass sie eine Zukunft hat, die sie aktiv mitgestalten kann.
Sensibel und stark
Zwei junge Frauen beschrieben ihren Umgang mit Überreizung und Hochsensibilität. Die Studentin Dinah berichtet von ihrer Überforderung durch laute Geräusche und ihrem Besuch einer Selbsthilfegruppe für Hochsensibilität. Sie schildert, wie sich Überreizung im Alltag zeigt und welche Wege ihr heute helfen, sich zu erholen. Luisa hat der lauten Stadt den Rücken gekehrt und findet in ihrem Camper einen Schutzraum. Sie hat eine Lösung gefunden, viel zu erleben und sich jederzeit zurückziehen zu können, auch wenn sie gelegentlich Einsamkeit spürt. Die Porträts beleuchten die Lebensentwürfe der beiden jungen Frauen und geben Einblicke in ihre Coping-Strategien.
Zu viel lachen, zu viel denken, zu viel sein
Der Interviewfilm beleuchtet persönliche Geschichten und Perspektiven von FLINTA*-Personen, die über ihre Ängste und den Umgang damit sprechen. Es ist ein sensibles Portrait entstanden, das sowohl die individuellen Erfahrungen sichtbar macht als auch gesellschaftliche Strukturen hinterfragt.
Dear Anorexia
Greta (18) erzählt über ihr Leben mit Essstörungen. Sie reflektiert ihr damaliges Verhalten gegenüber ihrer Familie, ihrer Identifikation mit der Krankheit, aber auch den Weg zur Besserung, verpackt in Briefen und Bildern.
Nichts wert?
Ilayda (15) geht eigentlich gerne zur Schule, jedoch fühlt sie sich oft gestresst und unter Druck gesetzt von Lehrer*innen, ihrer Familie und vor allem sich selber. Sie teilt ihre Tipps und Tricks, um dem Schulstress den Kampf anzusagen.
Invisibles
Nur das Publikum erkennt Aleynas Depressionen, die sie vor den Menschen verbirgt, die ihr am nächsten sind. Aber wie gut wird das Publikum sie verstehen?
Gym Boys
Wer schwitzt heute nicht in den Hallen des Fitnessstudios? Fallen euch dort auch diese großen Typen auf? Ist es bloß eine Besessenheit von Äußerlichkeit – oder ein echtes Lebensziel? Ein intensiver Blick in das Leben von Bodybuildern und ihre Motivation.
Medis in der Vorklinik
Vier Studierende geben einen persönlichen Einblick in die ersten Jahre des Medizinstudiums. Ein Reality-Check über Lernstress, Leistungsängste und Herausforderungen in der Klink und wie diese gemeistert wurden.
So untereinander
Mohammads Alltag bewegt sich zwischen der Leidenschaft zu seinem Pflegeberuf und dem Erleben von fehlender Hilfe in neuen Zuhause Deutschland. Wie findet er sich dabei zurecht und wer hilft ihm auf diesem Weg?
2. Interviewfilme:
Genug Liebe?
Interviewfilm mit Jugendlichen: Was stresst dich im Leben und macht dich krank? Was macht dich glücklich(er)? Wie bedeutet dir Liebe? Wie sorgst du dich um dich?
So wie ich bin
Jugendliche erzählen offen von ihren Erfahrungen mit mentaler Gesundheit und psychischen Erkrankungen. Sie sprechen über Gefühle, Probleme und den Umgang mit den Belastungen und geben Tipps, wie man Wege aus schwierigen Situationen finden kann. Ein Einblick in ein Thema, das uns alle betrifft.
Tornado im Kopf
Interviewfilm mit Jugendlichen zum Umgang mit Stress und was dagegen hilft.
3. Kurzspielfilme:
Zwischen Wut und Disziplin
Wegen einer Schlägerei droht einem Schüler der Verweis von der Schule, weshalb er zu einem Antiaggressions-Coach geschickt wird. Kann er seine Aggressionen trotz immer wieder neuer Provokationen durch einen Mitschüler in den Griff kriegen? Ein Kurzspielfilm zum Umgang von Männern mit Aggressionen.OutsidersDer introvertierte Jo wird in der Schule ausgegrenzt, bis er den anderen Einzelgänger Leo trifft und sie sich anfreunden.
Auf sich aufpassen
Einem Jungen, der in der Schule gemobbt wird, fasst doch irgendwann mit Hilfe seines Freundes den Mut und wehrt sich. Die Mobberin hat eigene Familienprobleme und lässt ihren Frust an dem Jungen aus, bis sie selber das eigentliche Problem erkennt und noch einmal versucht sich gegen ihren Vater durchzusetzen.
Mir geht es gut!
Clara geht es nicht gut, sie kämpft mit Selbstverletzung und versucht dies vor ihrer Freundin Sophia zu verstecken —erfolglos. Als Sophia Clara konfrontiert, blockt diese ab und lässt sich den nächsten Tag nicht mehr in der Schule blicken — was ist passiert?
Pressure
Ahmed macht sich Sorgen, weil sein bester Freund Faisal unter dem enormen Druck der Schule zu Drogen greift und sich zunehmend aufgibt. Als eine vertraute Freundin ihm ein offenes Gespräch ermöglicht, erkennt er, wie dringend Hilfe nötig ist – und ermutigt Faisal, Unterstützung anzunehmen. Der Film beleuchtet Freundschaft, Stigma und die Bedeutung frühzeitiger Hilfe, bevor der Druck untragbar wird.
Hinter der Stille
Freda hat gelacht, geredet, funktioniert. Keiner hat was gemerkt. Das ist gut. Oder ist es traurig, dass keiner was merkt?
Chains
Zwei Menschen mit zwei unterschiedlichen Schicksalen und einer starken emotionalen Verbindung, die selbst den Tod überdauert. Hier fasst eine junge Frau den Mut für den ersten Schritt raus aus ihrer Isolation und rein in die Realität, in der sie sich ihren Gefühlen stellen muss.
Straßenumfragen:
Wann hast du dich zuletzt hilflos erlebt?
Straßenumfrage
Wo hat deine Mentale Gesundheit mit dem Wetter zu tun?
Straßenumfrage
Wobei hattest du mal so richtig Glück in der letzten Zeit?
Straßenumfrage
Wovor hast du Angst im Leben?
Straßenumfrage
Was ist deine Hoffnung im Leben?
Straßenumfrage
Was macht dich wütend?
Straßenumfrage
Wann hattest du Liebeskummer und warum?
Straßenumfrage.
Worüber hast du als letztes geweint?
Straßenumfrage
Was macht dich stark?
Straßenumfrage
Wie beeinträchtigt deine Mediennutzung deine mentale, psychische Gesundheit?
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