In dieser Filmreihe mit Kurzdokus, Interviewfilmen und Kurzspielfilmen beschreiben Jugendliche, was und wie sie glauben.
Multiperspektivisch stehen im Zentrum der Filme folgende Aspekte:
Das Facettenreichtum und die Schönheit des vielfältigen jungen muslimischen Lebens.
Die Herausforderungen durch eine konservative Regelauslebung des praktizierten Islams von manchen jungen Muslim:innen mit z.T. autoritären und patriarchalen Tendenzen.
Die Diskriminierung von Angehörigen rassifizierter Gruppen wie Muslim:innen und Menschen mit Migrationshintergrund oder nicht-weißer Hautfarbe.
In Interviewfilmen mit Jugendlichen über religiöse Vielfalt mit muslimischen, jesidischen und christlichen Jugendlichen geht es um die Fragen: Wie sehen sie die Vielfalt in der muslimischen bzw. christlichen Religion? Was bedeutet es für sie, Muslim, Christ oder Jeside in Deutschland zu sein? Was macht sie stolz, was macht ihnen Angst bezgl. ihrer Religion? Wobei ist schwer für sie, gläubig zu leben? Wie politisch erleben sie ihre Religion? Wie gehen sie damit um, wenn andere die Regeln ihrer Religion strenger oder weniger streng ausleben? Wie erleben sie das Verhältnis von Frauen und Männern in ihrer Religion in Bezug auf gleiche Freiheiten und Regeln? Welche Diskriminierungserfahrungen haben sie als Muslim:in oder Nicht-Weiße/r gemacht und wie gehen sie damit um? Wie können Vorurteile abgebaut und mehr Toleranz geschaffen werden?
Durch diese Multiperspektivität soll eine Reflexion und ein Perspektivwechsel für die Zuschauenden ermöglicht werden für die Entwicklung einer respektvollen Gesprächskultur mit einem gegenseitigen Lernen voneinander.
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