Bildung
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Die dokumentarischen Videoprojekte sollen den Jugendlichen eine Möglichkeit zur breiten medialen Artikulation mittels selbstproduzierter Videos gegenüber anderen Jugendlichen geben (Konzept: Peer-Involvement).
Die Filme haben 4 Wirkungsebenen:
- Biografische Reflexion, Auseinandersetzung und Artikulationsmöglichkeit für die jungen FilmemacherInnen als Subjekt und zugleich Objekt der Filme. Schaffung von Handlungs- und Medienkompetenz
- Aufklärung und Reflexion durch thematische Auseinandersetzung bei jugendlichen RezipientInnen
- Informierung von pädagogischen, politischen und medialen Multiplikatoren;
- politische, gesellschaftliche und persönliche Interessenvertretung gegenüber Erwachsenen
Die jungen FilmemacherInnen nutzen die ihnen vermittelte Medienkompetenz und Publikationsmöglichkeit für ihr inhaltliches Interesse. Das Medium Video kann die für sie wichtige emotionale mit der kognitiven Ebene zum Thema verknüpfen und dieses als Kommunikationsmittel anderen Jugendlichen präsentieren.
So sind sie Filmemacher, Autoren, Interviewer und Interviewte zugleich und hierbei immer authentische Botschafter ihrer Message.